Wir zerstören die Familie und geben unsere Kinder in die Obhut von Konzernen wie TikTok und co
Stück für Stück demontieren wir die kleinste und wichtigste Zelle der Gesellschaft und opfern sie solchen Konzernen wie TikTok, Instagram, Netflix und co.

Juli 19, 2023 - Lesezeit: 3 Minuten
Die stabile Familie, mit dem schützenden Vater und der liebenden Mutter, haben wir in den letzten 20 Jahren komplett demontiert, mit der Folge, das wir unsere Kinder in die Obhut von Großkonzernen wie Netflix, Sony, TikTok und co gegeben haben. Die Folge? Unsere Kinder befinden sich vollkommen orientierungslos auf dieser Welt und wanken in ihrer Zukunft, Identität und Dasein hin und her. Sie suchen Halt den ihnen der Vater geben müsste, sie suchen Liebe die sie von ihrer Mutter hätten erhalten müssen und finden Ersatz in Form von Hasskommentaren oder Bodyshaming auf Instagram.

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Wir haben die Kontrolle und Fürsorgepflicht über unsere Kinder schon lange verloren und wundern uns jetzt, warum aus ihnen "milchbärtige Schlaffis werden, die nichts auf die Kette kriegen" (ein Zitat aus vielen öffentlichen Diskussionen). Wir selbst haben dafür gesorgt, indem wir uns nicht um sie gekümmert haben. Karriere, Habitus und Konsum sind uns wichtiger geworden, als das, was wir eigentlich behüten sollten - unsere Kinder.
Welche Frau kann sich heute noch eine klassische Mutter-Rolle mit 24 Jahren vorstellen? Keine! Welcher Mann möchte in der heutigen Zeit noch verheiratet sein und kann sein sauer verdientes, knappes Geld mit einer Frau und einem Kind teilen? Keiner! Wir sind zu Egomanen herangewachsen, die nichts weiter im Sinn haben, als das eigenes Leben so glitzernd wie möglich zu gestalten, ganz im Sinne berühmter Idole und glänzender Werbeprospekte.
Als Folge dieses Zustandes werden wir als Volk zusehends aussterben, denn Fortpflanzung ist der Karriere und dem Konsum gewichen. Unser eigenes familiäres Defizit füllen wir nun, interessanter Weise, mit Menschen aus anderen Kulturkreisen auf, denen das Familienbild noch "wichtig" ist.
Das ist doch total verrückt, denn wir glauben allen ernstes unser Problem zu lösen. Wir sollten damit beginnen, die Wurzel des Übels zu bekämpfen, anstatt immer nur die Symptome zu behandeln - so als würde mir mein Zahnarzt immer wieder Schmerzmittel verordnen, anstatt den faulen Zahn endlich zu ziehen.
Am meisten ärgern mich Aussagen wie im Beitrag schon angeschnitten ala: "milchbärtige Schlaffis, die nichts auf die Kette kriegen". Im allgemeinen trauen wir unserem Nachwuchs immer weniger zu, jedoch wir selbst haben unsere Kinder zudem erzogen was sie jetzt sind. Wir müssen uns die Schuld eingestehen, zugelassen zu haben, das immer mehr Kommerz Zutritt in insere wichtigste Zelle im Staat, die Familie, erhält. Unsere eigenen, nur noch mittelmäßigen Ansprüche und mangelhaften Wertvorstellungen, werden gerne von unseren Kindern aufgegeriffen, denn das ist sehr bequem, die Ohnmacht der Eltern fortzuführen. Uns selbst fehlen Ideale, der Biss und der Kampf. Stattdessen verkaufen wir unsere Seele für 2,50 EUR bei den Amazon-BLACKWEEKS.
Oliver Lohse
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Schlagworte:
Familie Rollenbild Emanzipation Kinder